Diakonie Westmecklenburg-Schwerin fährt elektrisch
Führungskräfte der Diakonie Westmecklenburg-Schwerin berieten Strategie und konkrete Maßnahmen
Schwerin • Ein Jahr nach Gründung der Diakonie Westmecklenburg-Schwerin gGmbH trafen sich Führungskräfte des Unternehmens zum Thema Nachhaltigkeit. Nach Impulsreferaten tauschten sie sich zu bereits bestehenden Projekten aus, sprachen über mögliche weitere Aktivitäten und darüber, mit welcher Nachhaltigkeitsstrategie sie konkret umgesetzt werden können.
„Wir sind uns unserer Verantwortung für einen schonenden Umgang mit Ressourcen bewusst“, sagt Thomas Tweer, kaufmännischer Geschäftsführer der Diakonie Westmecklenburg-Schwerin, und begrüßte gemeinsam mit Stiftspropst Jürgen Stobbe, theologischer Geschäftsführer des Unternehmens, die teilnehmenden Führungskräfte und Referenten. Nachhaltigkeitsmanagerin Dr. Anja Kofahl sensibilisierte die Teilnehmer für eine gesamtheitliche Betrachtung: „Nachhaltigkeit ist ein gesellschaftliches Thema, für das wir alle gemeinsam etwas tun müssen.
Es ist wunderbar, mit der Diakonie Westmecklenburg-Schwerin zusammen zu arbeiten, bei der sich Menschen in Kitas, Schulen, Wohn- und Pflegeinrichtungen oder Werkstätten mit Nachhaltigkeitsthemen beschäftigen. Bildung als Schlüssel zum Erfolg spielt hierbei eine wichtige Rolle.“ Anna Hope vom Kolleg für Management und Gestaltung nachhaltiger Entwicklung stellte Best-Practice-Projekte zur Nachhaltigkeit im Ernährungsbereich vor. Sie nannte dazu eine Reihe von Beispielen aus Kitas und Wohneinrichtungen. Arne Rakel ist Technischer Berater zu Energieeffizienz und Klimaschutz bei der Landesenergie- und Klimaschutzagentur Mecklenburg-Vorpommern GmbH (LEKA MV).
Er informierte zu Möglichkeiten Energie einzusparen beziehungsweise die Energieeffizienz zu steigern, um möglichst viel der eingesetzten Energie zu nutzen und möglichst wenig Energie zu verlieren. Dazu prüft die Diakonie Westmecklenburg- Schwerin schon seit vielen Jahren, wo bereits sieben E-Fahrzeuge eingesetzt werden können, stellt ihren Fuhrpark sukzessive auf Elektroenergie um und baut dazu eine eigene Ladeinfrastruktur auf.
DWMS/Anna Karsten