Hoffnungsschimmer für Patienten
Leezener Akutklinik für Frührehabilitation feiert 25-jähriges Jubiläum mit mehr als 600 Mitarbeitern
Leezen • Am 1. Oktober 1996 als interdisziplinäre Reha-Klinik eröffnet, hat sich die heutige Helios Klinik Leezen zu einem Leuchtturm der Frührehabilitation entwickelt. Die Patienten, bislang insgesamt mehr als 30.000, kommen längst nicht mehr nur aus Mecklenburg- Vorpommern oder den umliegenden Bundesländern.
Schließlich ist das Haus für Menschen, die schwere neurologische Schädigungen erlitten haben, oft der Hoffnungsschimmer auf besseres Leben. „Patienten, die direkt aus anderen Kliniken – hauptsächlich von der Intensivstation aus – zu uns kommen, sind schwerstkrank. Sie werden künstlich beatmet, sind komplex gelähmt und weisen chronische Wunden auf“, sagt der Klinikgeschäftsführer und Ärztliche Direktor Professor Dr. med. habil. Bernd Frank. „Unser Ziel ist es, ihnen mit frühester interdisziplinärer Rehabilitation dabei zu helfen, ein Maximum an erreichbarer Lebensqualität wiederzuerlangen.“ Viele von ihnen fangen dabei ganz von vorn an. Selbstständiges Atmen und Schlucken – das sind die ersten Meilensteine, die mit Unterstützung von Ärzten und Therapeuten errungen werden müssen. Weiter geht es mit dem Sprechvermögen und dem Training von Bewegungsabläufen. Inzwischen kümmern sich mehr als 600 hochqualifizierte Mitarbeiter um das Wohl der Patienten. Das familiäre Miteinander, der interdisziplinäre Austausch und der unermüdliche Antrieb, sie noch ein Stückchen weiter voranzubringen, machen das Haus so besonders. Nicht aufzugeben und immer nach neuen Wegen zu suchen, kennzeichnet die Klinik Leezen und ihr Team. Welche Bedeutung ihre Arbeit hat, zeigen die vielen Karten und Briefe ehemaliger Patienten und ihrer Angehörigen.
Helios/Jane Ay