Weites Land und starke Filme

Finnen behaupten sich mehr und mehr in der Welt von Kino und TV

Das Gastland Finnland hat es  in den vergangenen Jahrzehnten zu einer der interessantesten Filmnationen Europas geschafft.
„Games People Play“ ist ein ironisches Porträt der Ü30er, Foto: Vilja Harala

Schwerin • Das Gastland Finnland hat es in den vergangenen Jahrzehnten zu einer der interessantesten Filmnationen Europas geschafft. Großen Anteil an der internationalen Aufmerksamkeit haben die Filme der Regie-Brüder Aki und Mika Kaurismäki.

Von letzterem ist der jüngste Film, das Kammerspiel „Gracious Night“, zu sehen. Zu den sieben weiteren Beiträgen zählen die Naturdokumentation „Nature Symphony“ und zwei Episoden der hochgelobten Politthriller-Serie „Peacemaker“.

Der Spielfilm „Tove“ erzählt aus dem Leben der Kinderbuchillustratorin Tove Jansson. Ein weiteres Porträt gilt dem Architekten- und Designerpaar Alvar und Aino Aalto. „The Last Ones“ zeigt das gesellschaftliche Leben der Sami-Bevölkerung Finnlands. In „Forest Giant“ trifft ein sozialer Aufsteiger eine folgenreiche Entscheidung. Und mit „Games People Play“ ist Regisseurin Jenni Toivoniemi ein selbstironisches Porträt der Ü30er gelungen. Des Weiteren sind aktuelle finnische Kurzfilme zu sehen.

mp