Digitalisierung und Infrastruktur entwickeln sich
Neue Förderprojekte und Entwicklungsräume bewegen die Stadt
Schwerin • Neue Förderprojekte und Entwicklungsräume bewegen die Stadt. Da gab es einige gute Gründe für Christian Pegel, Minister für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung der Landeshaupstadt einen Besuch abzustatten und sich vom Stand der Dinge zu überzeugen. Mit im Gepäck hatte er gute Nachrichten und eine wichtige Plakette.
Der erste Termin führte Christian Pegel und Oberbürgermeister Rico Badenschier zum Digitalen Innovationsraum, um feierlich das Eingangsschild zu übergeben. Damit ist das Zentrum nun auch offiziell als Teil des Großprojekts "Digitales MV" in der Wismarschen Straße 144 angekommen. Seit 2020 steht der Innovationsraum für digitale Entwicklung und Neugründungen in Schwerin. Die Initiative der Stadt bietet viel Raum für Austausch und Entwicklungen. Wer eine digitale Geschäftsidee oder bereits ein Start-up gegründet hat, kann sich von Mentoren aus Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Politik zielgerichtet beraten lassen. Neben dem Gründerstudio eröffnet das sogenannte Transformations Labor ein Experimentierfeld für ansässige Unternehmen, Verwaltung, Bildungsinstituten und Bürgern. In kreativen Formaten können sie gemeinsam an Innovationen arbeiten. Auch ein CoWorking Space bietet Raum für Austausch und Arbeit am eigenen Projekt.
Im Anschluss an den Termin ging es für Minister und Oberbürgermeister mit der Straßenbahnlinie 2 nach Lankow. Während der Fahrt überreichten sie Wilfried Eisenberg, Geschäftsführer des NVS, einen Fördermittelbescheid zur Modernisierung der Schweriner Straßenbahnen. Auch dort wird es für die Schweriner also bald noch moderner. Am Ziel Ihrer Fahrt angekommen wartete auf die beiden Politiker noch ein Besuch der Geothermieanlage in Lankow, die von Energieministerium gefördert wurde. Das Fazit: Schwerin ist eine Stadt, die sich in vielen Bereichen weiterentwickelt – dabei läuft alles nach Plan.
maxpress/Reica Lindner